Jetzt bin ich angekommen, und das Stichwort heißt: Reizüberflutung. Es gibt hier so viel Neues, was auf mich einströmt: die Sprache, die Leute, die Gerüche, die Geräusche, das Essen, unglaublich! Injera (Brotfladen aus Sauerteig, werden hier als Teller, Messer und Gabel verwendet) habe ich auch schon gekostet, gewöhnungsbedürftig, aber lecker! Aber der Bungalow ist wunderbar, Anna, Yorck und Amanuel super nett und eigentlich ist das Wetter auch schön (T-Shirt reicht, wenn die Sonne scheint), zwischendurch setzen nur kleine Regenschauer ein.
Auch in das Projekt wurde ich schon ein wenig eingeführt: ich bin gerade in Selam, eine riesen Ausbildungsstätte, die die neue lokale Partnerorganisation von Project-E ist. Im Sommer zieht das College auf dieses Gelände. Mit dem Career Counsel in Selam habe ich auch schon ein erstes Treffen gehabt, der General Manager hat mich begrüßt - ich werde hier also gut eingeführt. Ein langsamer Anfang ist das bisher allerdings noch nicht...und die nächsten zwei Wochen wird das wohl erst einmal so weiter gehen, da Anna und Yorck wahnsinnig viel geplant haben, kurz vor deren Abreise. So werde ich sehr viele neue Leute kennen lernen, das wird spannend und toll für die Zeit, wenn Anna und Yorck (in zwei Wochen) weg sind.
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